Smarte Beleuchtung und Computerintegration
Mein Einstieg ins Smart Home begann mit Philips Hue. Lampen, LED-Strips und eine HDMI Sync Box sorgen heute für dynamische Szenen, die sich automatisch an Aktivität und Stimmung anpassen. Gesteuert wird alles zentral über den Hue Hub, künftig in einem eigenen VLAN für mehr Sicherheit. Zusätzlich habe ich mit Python Skripten feste Lichtabläufe programmiert, die zu Musik synchron laufen und kleine Shows ermöglichen.
Automatisierungen mit NFC und Standort
Richtig spannend wurde es, als ich herausfand, dass sich Geräte nicht nur per App oder Sprachsteuerung bedienen liessen. Mit NFC-Tags konnte ich zum Beispiel das Licht einschalten, indem ich mein Smartphone am Schreibtisch ablegte. Über Standorttrigger wiederum gingen Heizung und Beleuchtung automatisch an, sobald ich nach Hause kam. Erst mit dem Windows Task Scheduler dann mit Cron Jobs konnte ich mir nach und nach eine einfachere Welt bauen.
Zentrale Steuerung mit Home Assistant
Mit der wachsenden Zahl an Geräten wurde mir schnell klar, dass eine zentrale Schnittstelle unverzichtbar war. Anfangs nutzte ich Alexa oder die Hue App, aber viele Geräte verlangten immer noch nach ihrer eigenen Software – was ständiges Hin- und Herklicken bedeutete. Deshalb setzte ich meinen ersten Raspberry Pi mit Home Assistant auf. Damit konnte ich endlich alles bündeln und über ein flexibles Interface steuern, das weit mehr Möglichkeiten bot als klassische Hersteller-Apps. Besonders spannend wurde es, als ich begann eigene Programme zu schreiben, die über APIs direkt Befehle an Home Assistant sendeten. So hatte ich nicht nur die volle Kontrolle, sondern auch ein zentrales Dashboard, über das ich alle Automationen und Geräte im Blick hatte.
Autostart Computer
Auch mein Computer ist ins System eingebunden: Ein 5-V-Relais startet ihn automatisch, sobald ich mich ins WLAN einlogge. So ist der Rechner einsatzbereit, ohne dass ich manuell eingreifen muss – ein kleines Detail, das den Komfort spürbar erhöht.